Weltenbummler
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07.07.- 

Sonntag, 07.07.24

Es regnet, die Wolken hängen tief, also setzen wir unsere Fahrt Richtung Heimat fort. Wir kommen nach Sterzing und halten spontan an, parken am Ortsrand auf einem Supermarktparkplatz und laufen los (in kurzen Hosen und T-Shirt, denn es hat aufgehört zu regnen). Bis wir jedoch die Altstadt erreichen beginnt es wieder zu tröpfeln, erst einmal stört es uns nicht und wir genießen unseren Bummel durch die Fußgängerzone. Als der Regen dann stärker wird, setzen wir uns in ein Café um etwas abzutrocknen und um uns aufzuwärmen. Als wir zurückgehen hat der Regen etwas nachgelassen und es geht weiter. Wir fahren auf die Brenner Staatsstraße, der Verkehr nimmt stark zu. Vor dem Brennerpass stehen wir dann in einem dicken Stau, dieser entstand, weil sich hier ein großes Outlet-Center befindet und das Parkhaus hierfür direkt von hier die Einfahrt hat. Als wir durch diese Engstelle durch sind fließt der Verkehr wieder. Ich finde über Park4night einen Parkplatz bei Leutasch und so biegen wir kurz vor Telfs ab und stehen wieder in einem dicken Stau. Kurz vor einer Baustelle treffen zwei Hauptverkehrsstraßen aufeinander und der Verkehr wird über eine Ampel gesteuert. Es dauert lange bis wir diesen Bereich hinter uns gebracht haben und ich bedauere schon, diesen Platz ausgewählt zu haben. Beim Parkplatz befindet sich der „Mundestadtl“, eine kleine urige Wirtschaft mit netten Wirtsleuten – wir gehen Essen.

Montag, 08.07.24

Bereits gestern Abend haben wir entschieden, dass wir, wenn es das Wetter zulässt, eine Wanderung unternehmen. Direkt vom Parkplatz aus führt der Weg zur Rauthhütte, die sich auf 1.600 m befindet. Der größte Teil des Wegs führt über einen Fahrweg, fast gerade steil hinauf, so dass man immer einen Blick auf die Steilheit des Weges hat. Bei einer Bank hängt ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Die nächsten 900 m sind sehr steil und Mountainbikes sowie Rodel können hier gerne abgestellt werden“. Wir erreichen die Hütte und der Nebel zieht das Tal hoch. Der Hüttenwirt ist optimistisch, und meint, die Sonne wird es schaffen und so gehen wir noch ein paar Höhenmeter weiter zum Aussichtspunkt „Zugspitzblick“ - die Zugspitze hält sich jedoch vornehm in den Wolken versteckt. Nach einiger Zeit verlassen wir den Aussichtspunkt und machen uns auf den zweiten Teil des Rundweges, der uns über das Katzenloch und Buchen, dieses mal auf einem Wanderweg, zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung führt. Eine Stunde später sind wir auf dem Weg nach Nesselwang.

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