Weltenbummler
Weltenbummler

Tessin/Piemont 08.2021

Dienstag, 10.08.21

Nachdem „Gretchen“ gestern über den TÜV kam, können wir heute um 10 Uhr starten. Wir fahren zum Gotthardpass, wo wir gegen 14 Uhr ankommen. Wir finden in mitten anderer Womo’s einen Platz. Kaffeepause!!

Jetzt werden die Wanderschuhe geschnürt und wir machen eine Eingehtour (ich habe neue Schuhe). Unser Weg führt uns über eine Teerstraße zum Lago della Sella, dort über die Staumauer und auf einem Wanderweg zurück zu „Gretchen“. Wir sind ca. 2 ½ Stunden unterwegs. (Keine Probleme mit meinen neuen Wanderschuhen). Jetzt ein kühles Bier, anschließend kochen.

Mittwoch, 11.08.

Um 10.00 Uhr starten wir mit den Bikes und fahren zuerst hoch zum Lago della Sella und dort, anders als gestern zu Fuß, den See entlang bis zum Ende und wieder zurück zum Abzweig auf den Mointainbike-Radweg Nr. 65 steil nach oben und genauso steil wieder runter (auf einem Abschnitt der abwärst durch große Steine und Geröll ging, verließ mich der Mut und ich schiebe  1 – 2 km). Dann hörten die großen Steine auf und ich stieg wieder auf und so fuhren wir rauf und runter bis nach Airolo.

Unterwegs (noch relativ weit oben) trafen wir einen älteren Herrn (knapp 80), der auch mit dem E-Bike unterwegs war und gerne erzählt hat – in einer halben Stunde haben wir von ihm erfahren, dass er Motorrad gefahren ist, den Flugschein für Segelflieger hat, die unterschiedlichsten Drohnen fliegt und mit dem Wohnmobil unterwegs ist!

Von Airolo starten wir den letzten Abschnitt unserer Tour. Es geht auf der alten Passstraße „Tremola“ hinauf zum Gotthardpass wo unser Wohnmobil steht. Auf 12 km sind 900 Höhenmeter zu fahren, ganz schön anstrengend!!!! Bei einem unserer Stopps kommt uns von oben eine alte Postkutsche mit Begleitfahrzeug entgegen. Die Kutsche wird von 4 sehr schönen Pferden gezogen und die beiden Kutscher sind in alter, traditioneller Kleidung angezogen – sehr schön.

Letztendlich sind wir froh, als wir oben auf dem Pass ankommen. Fahrrad versorgen und dann nur noch Beine hoch!!!!

Die ganze Tour :  40km ca. 1500-2000 Höhenmeter, 6 Stunden, davon 4 Fahrstunden.

Donnerstag, 12.08.

Heute gibt es einen „Ruhetag“. Wir verlassen den Gotthard-Pass und fahren nach Locarno. Hier finden wir einen Stellplatz, der zwar nicht schön, aber sehr zentral liegt. Für den Parkautomaten benötigen wir 20 Franken in Münzen – haben wir nicht und Euromünzen nimmt der Automat nicht! Also gehen wir los und suchen den nächsten Supermarkt, wo wir unsere FR-Scheine wechseln können. Machen sie leider nicht, da die Scheine so alt sind, dass sie nur noch bei einer Bank gewechselt werden können. Wir machen nun einen kleinen Einkauf, bezahlen mit 50 Euro und lassen uns einen Großteil der Franken in Münzen geben. Zurück bei „Gretchen“ können wir nun unser Ticket lösen, danach gehen wir los um Locarno zu erkunden.  Hier finden gerade die Filmfestspiele statt und somit ist die ganze Piazza Grande mit Stühlen bestückt. Nach einem Glas Bier geht es entlang der Uferpromenade zurück zu unserem Platz. Wir machen Siesta!!!! Ein Bad im See, das wäre toll – und so machen wir uns auf den Weg um einen Badeplatz zu finden. Vorbei am Thermalbad und öffentlichen Schwimmbad (Eintritt 13 FR) stoßen wir auf einen Park und siehe da auch auf einige Menschen in Badekleidung – wir haben unsere Badestelle gefunden – JUHUUUUU!!

Trotz des teuren Pflasters beschließen wir, wo wir schon mal da sind, Essen zu gehen. Da man von dem Lokal Blick auf die Leinwand der Festspiele hat, müssen wir um 21 Uhr wieder weg sein – ist ok.

Nach einem Absacker gehen wir zurück zu „Gretchen“, machen alle Fenster auf und sitzen noch eine ganze Zeit draußen, in der Hoffnung, dass es drinnen etwas abkühlt – was nicht wirklich passiert.

Freitag, 13.08.

Wir verlassen Locarno und fahren in die Berge. Es geht durch das Maggiatal bis nach Fusio und zwar auf schmaler Straße mit vielen Kehren. Einige Male ist die Kehre erst im zweiten Anlauf zu meistern. Wir finden einen Parkplatz und schnüren unsere Wanderschuhe um hinauf zum Stausee Lago Sambuco zu gehen. Ein sehr schöner, steiler Weg. Hinunter gehen wir das erste Stück auf der Straße um dann auf einen weiteren Wanderweg zu kommen. Zu Beginn sehr schön – doch dann passiert mir, auf einem Felsen, ein „Ausrutscher“ – ich lande auf meinem Hinterteil (nicht schlimm), schlimm ist aber, dass ich mich mit meiner rechten Hand abfange (autsch!!!!!). Auf dem Weg ins Tal (mit Gretchen) machen wir noch einen Stopp und klettern zu einer Badegumpe (Mario hilft mir, da ich mich mit der Hand nicht abstützen kann). Am Ende des Tals finden wir einen Stellplatz, hier verbringen wir den restlichen Nachmittag und die Nacht. Wir haben Blick auf einen Wasserfall – da müssen wir noch hin, wunderschön!

 Samstag, 14.08.

Heute Morgen landet um viertel nach 7 neben uns auf dem Sportplatz, der auch Helilandeplatz ist, ein Heli, er nimmt 2 Leute auf und startet wieder. Mario ist schon auf und ich drehe mich noch einmal um. Um 8 Uhr gibt es Frühstück und während unseres Frühstücks landet der Heli wieder. Gestern Abend haben wir überlegt, heute früh beim Wasserfall baden zu gehen – doch hier im Tal scheint heute früh keine Sonne – also kein Bad. Wir fahren vom Stellplatz und dann reizt das Bad unter dem Wasserfall doch, also halten wir noch mal, ziehen unsere Badesachen an und gehen baden – sehr erfrischend und einfach herrlich!!!!

Wir verlassen das Maggiatal und erreichen das Centovalli. Die Fahrt führt uns durch ein tolles Gebiet und wir wollen hoch in den Bergen einen Stopp evtl. mit Übernachtung einlegen. Leider finden wir auf dem ganzen Weg keine Möglichkeit zu stehen, die Parkplätze sind zu voll und auch zu klein für unser „Gretchen“. Wir kommen zu dem kleinen Städtchen Re. Hier gibt es eine Besonderheit und zwar die Wallfahrtskirche Madonna del Sangue. Die Besichtigung dieser Kirche (fast schon ein Dom) ist ein Muss – sehr beeindruckend! Sie besitzt ein Bildnis der blutenden Madonna, das an das Wunder von Re am 29.04.1494 erinnert.  In Santa Mario Maggiore machen wir Halt um am 4. Tag unseres Urlaubs endlich ein Eis zu essen (in der Schweiz haben wir uns keines gegönnt, da die Kugel 3,50 Franken kostete). Wir fahren nach Domodossola, doch eigentlich wollen wir nicht in der Stadt bleiben und auch nicht im Tal. Kurz hinter der Stadt erblicken wir einen Hinweisschild auf einen Sessellift – da muss dann doch auch ein Berg sein – und auf geht’s! Auf kurviger, schmaler Straße geht es auf etwas über 1.000 Meter – als wir ankommen haben wir einen großen Parkplatz vor uns ohne auch nur ein Schild, dass für Womos das Parken verboten ist. Hier bleiben wir – nach einer Runde über den Platz mit seinen Anlagen geht es noch ein paar Meter nach oben um in einer Bar ein Gläschen Bier zu trinken.

Zurück bei „Gretchen“ haben wir ein Problem – unsere Aufbautür lässt sich nicht mehr öffnen – Mario packt das Werkzeug aus, er bekommt die Tür auf, aber das alte Schloss funktioniert nicht mehr und so wird nur noch über das Neue abgeschlossen – nicht ideal, aber ok. Als alles so weit wieder in Ordnung ist, setzen wir uns noch in die Kneipe an der Sesselliftstation und trinken ein Bier und genießen den Trubel und die Aussicht. Inzwischen hat sich auch der Hunger eingestellt, wir parken noch einmal um (!) danach mache ich Essen warm. Inzwischen ist es 20.45 Uhr und auf dem Parkplatz stehen noch reichlich Autos. Die Temperatur ist inzwischen angenehm und wir werden mit Sicherheit gut schlafen.    

Sonntag, 15.08.

Gut ausgeschlafen machen wir uns um 9 Uhr, erst mit dem Sessellift, anschließend zu Fuß auf, um den Moncucco zu „besteigen“. Eine sehr schöne Wanderung mit grandiosen Ausblicken auf schneebedeckte Gipfel.  Beim Abstieg kommen wir an einer Hütte vorbei und werden vom „Senner“ gerufen. Er verkauft Käse und Wein und frägt ob wir probieren möchten – klar möchten wir!! Wir probieren den Käse und kaufen gleich einen ganzen Laib (1 ½ KG) – wir haben ja den Rucksack dabei. Wein probieren wir nicht – in der Mittagshitze haben wir Bedenken, den Weg zurück mit Wein intus zu schaffen. Wir verabschieden uns und machen uns auf den Weg nach unten. Der breite Weg geht über in den „Luse Trek“, der schmal und teilweise recht steil nach unten führt.  Wir gehen hinter einem Paar und bemerken, dass die Frau Pilze sammelt!! Mario ist nicht zu halten und geht in den Wald – angesichts meines lädierten Handgelenks mache ich das nicht mit. Ich warte bis er zurück kommt. Er hat 2 Steinpilze gefunden, auf dem weiteren Weg finden wir Pfifferlinge und wir machen unsere Vesperdose leer um die Pilze zu transportieren. Um 14 Uhr erreichen wir die Hütte, in der wir gestern schon waren, und trinken ein Bier – das nach der Anstrengung und Wärme nicht besser schmecken kann. Bei „Gretchen“ angekommen, ziehen wir die Wanderschuhe aus und schnappen unsere Decke um uns auf einem Schattenplätzchen auszuruhen. Bei der Skibar gibt es Lifemusik und nach dem Schläfchen und einer Dusche gehen wir dort hin um mit allen anderen Leuten ein bißchen zu feiern. Als die Band aufhört zu spielen gehen wir zurück zu „Gretchen“ und kochen.

 

 

Montag, 16.08.

Nach dem Frühstück verlassen wir unseren Übernachtungsplatz am Fuße des Moncucco. Wir fahren zurück nach Domodossola und finden in der Nähe des Bahnhofs einen Parkplatz. Mit leerem Rucksack machen wir uns auf den Weg die Altstadt zu erkunden. Diese ist recht überschaubar und so erreichen wir einen Platz mit 2 Marktständen – hier decken wir uns mit frischem Obst und Zwiebeln ein. Danach gibt es eine Kaffeepause. Beim weiteren Bummel treffen wir auf ein Geschäft, das fast alles hat was wir noch benötigen: Schinken, Salami, Brot und einen Schimmelkäse der schier vom Löffel fließt (wir haben auch noch nie gesehen, dass dieser Käse tatsächlich mit dem Löffel abgeschabt wird). Jetzt fehlt eigentlich nur noch Wein und Wasser – beides finden wir in einem kleinen Supermarkt. Bei einsetzendem Regen starten wir die Weiterfahrt ins Borgomezzavalle zum Örtchen Antronapiana – etwas oberhalb des Ortes gibt es einen Campingplatz, den wir anfahren. Hier richten wir uns ein, warten das Ende des Regens und eines kleinen Gewitters ab. Danach schnüren wir wieder die Wanderschuhe und machen uns auf den Weg zum Lago Antrona, diesen umrunden wir während das Wetter immer schöner wird.

Ps.: Auf dem Weg zum See kommen wir an zwei schönen Plätzen vorbei auf denen wir super hätten übernachten können – merken wir uns für ein anderes Mal.

Wir gehen bis nach Antonapiana auf einem schönen Wanderweg, kehren auf ein Bierchen ein und gehen zurück zum Campingplatz. Heute wird gegrillt, aber zum ersten Mal auf unserer Tour ist es abends doch so frisch, dass selbst Mario eine Jacke und eine lange Hose anzieht (20.30 Uhr).

Dienstag, 17.08.

Heute trennen sich nach dem Frühstück unsere Wege, Mario fährt mit dem Fahrrad nach Cheggio mit dem zugehörigen Stausee. Ich bummle etwas später los um den Ort zu besichtigen und einen kleinen Einkauf zu machen. Als dies erledigt ist, setze mich auf die Terrasse einer Bar um einen Cappucino zu trinken. In der Zwischenzeit hat Mario sich gemeldet, dass er oben angekommen ist und sich auf den Rückweg macht. Wir treffen uns im Ort und trinken noch etwas, bevor es zurück zu „Gretchen“ geht. Mario macht ein Nickerchen und kurz vor 15 Uhr machen wir uns noch einmal auf zu einer kleinen Wanderung. Diese führt uns nach Locasca hinunter, nach einem Bummel durch die engen Straßen des Dorfes machen wir uns auf den Rückweg. Wir möchten einen anderen Weg gehen, kommen an einem kleinen Bach vorbei. Hier packt Mario seine Drohne aus – es dauert etwas bis sie startklar ist, aber danach funktioniert alles gut. Mit dem weiteren Weg sind wir nicht sicher uns so gehen wir ein Stück zurück um in den Weiler Rovesca zu kommen (den Weg ist schon lange keiner mehr gegangen und so stapfen wir durch Brennesseln). Bei unserem Campingplatz angekommen haben wir uns ein Bier verdient!!

Mittwoch, 18.08.

Heute morgen starten wir unsere Tour nach Cheggio. Dort war Mario gestern mit dem Fahrrad – heute geht’s mit „Gretchen“ auf einer, wieder einmal, steilen und schmalen Straße hinauf. Wir parken oberhalb einer Hütte, unterhalb des eigentlichen Dorfes neben einem Hubschrauberlandeplatz. Wir schnüren wieder unsere Wanderschuhe und packen die Rucksäcke und machen uns auf den Weg. Dieser geht erst steil bergan und wir haben bei schönstem Wetter wunderschöne Ausblicke auf die Bergspitzen. Der Stausee „Bacino dell‘ Alpe Cavalli o Cheggio“ liegt unter uns. Als wir gegenüber der Staumauer ankommen gehen wir hinunter zum See, wo es so etwas wie einen „Sandstrand“ gibt und legen uns für eine Stunde in die Sonne. Die letzte halbe Stunde unserer Wanderung führt uns wieder etwas oberhalb des Stausees entlang bis zur Staumauer und wieder zu unserem „Gretchen“. Wie fast immer nach einer Wanderung gibt es ein erfrischendes Bier.

Wir möchten heute in der Hütte, die sich ein paar Meter unter uns befindet Abendessen. Da wir annehmen, dass die Hütte früh schließt, sind wir bereits um ¼ vor 6 Uhr dort um zu erfahren, dass es „Hüttenessen“ erst um 7 Uhr gibt. Das macht uns nichts aus, trinken wir bis dahin halt ein Gläschen / oder zwei Wein. Auf der Hütte kommen wir mit einem deutschen Paar und zwei deutschen Frauen ins Gespräch, die jeweils eine Hüttenwanderung über mehrere Tage machen. Das Abendessen ist leider nur mittelmäßig, aber der Wein schmeckt ganz gut und wir sind diesem heute Abend sehr zugetan. Leicht angeheitert gehen wir zurück zu „Gretchen“ um zu schlafen.

Donnerstag, 19.08.

Wir schlafen sehr gut, bis so gegen 5 Uhr zwei Autos auf den Platz fahren und ab da die Hunde, die die Käserei bewachen ein Gezeter veranstalten (das Gebelle und Gejaule dauert ewig). Als wir um 8 Uhr dann aus den Betten klettern, beschließen wir, gleich abzufahren, bevor der Autoverkehr nach oben beginnt und wir durch unsere Größe Probleme mit dem Gegenverkehr bekommen. Das Wetter ist auch nicht so, dass wir draußen frühstücken könnten. Bei der Runterfahrt haben wir einmal Glück, dass Mario das Müllfahrzeug so rechtzeitig sieht, dass wir an einer kleinen Ausweichstelle warten können und das Fahrzeug knapp an uns vorbei fahren kann. Im Örtchen Antropaniana angekommen kaufen wir uns frische Brötchen und frühstücken. Gestärkt geht es weiter nach Domodossola (hier kaufen wir noch einmal ein, bevor es in die Schweiz geht). Wir verlassen Italien und fahren zum Simplonpass und hier Richtung Nufenen-, Furka- und Grimmselpass. Kurz vor der Verzweigung von Furka- und Grimmselpass bekommen wir Gelegenheit für ein schönes Fotomotiv und zwar fährt eine alte Dampflock mit Waggons direkt vor unserer Nase vorbei! Unser Plan ist auf dem Grimmselpass zu übernachten. Als wird dort jedoch ankommen ist alles in tiefen Wolken verhüllt und die Temperaturen sind im Keller. Vom See ist so gut wie nichts zu sehen, allein 2 Murmel im Murmelpark können wir erkennen. Nun überlegen wir uns bleiben (es ist 15 Uhr) oder weiterfahren. Wir entscheiden uns für letzteres und fahren auf der anderen Seite den Pass hinunter. Wir fahren 2 Campingplätze an (die jedoch ein horrendes Geld verlangen, was wir nicht bereit sind zu bezahlen). Stellplätze sind nirgends zu finden und so fahren wir zum Vierwaldstättersee und quälen uns durch Luzern. Es ist inzwischen Feierabendverkehr und die Straßen sind proppevoll . Außerhalb des Örtchens Weggis haben wir uns einen Stellplatz auf einem Bauernhof ausgesucht – als wir endlich ankommen sind wir froh noch ein Plätzchen zu ergattern. Wir trinken unser obligatorisches Bier und bauen anschließend den Grill auf – das Abendessen ist dann schnell bereitet.

Freitag, 20.08.

Wir haben super gut geschlafen!! Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang Richtung See (nehmen die Badesachen mit), kehren aber nach ca. 10 Minuten um, da wir von einer kleinen Anhöhe mit Kapelle sehen, dass es keine Möglichkeit gibt in den See zu springen. Wir möchten, nachdem wir alles eingepackt haben, den Vierwaldstättersee umrunden. Nach einigen Kilometern die wir am See entlang fahren, entdecken wir einen Parkplatz mit direktem Zugang zum See, das ist unsere Gelegenheit – Badesachen an und nichts wie rein in das erfrischende Nass – herrlich.  Danach führt uns unser Navi nicht mehr ganz um den See, sondern auf eine andere Autobahn. Es sind bis nach Hause ca. 170 km – wir trödeln aber, als die Autobahn endet, über Landstraßen und überqueren bei Waldshut die Grenze nach Deutschland. Wo wir schon mal hier sind, beschließen wir Marios Mama einen Besuch abzustatten. Anschließend fahren wir über Kirchzarten, wo wir meiner Mama einen Besuch abstatten, wieder nach Hause. Hier werden wir wieder herzlich von unseren Nachbarn begrüßt. Jetzt wird nur noch der Kühlschrank ausgeräumt und schon traditionell ein Bier getrunken. Danach grillen wir und nach dem Essen gibt es noch ein Glas Wein – Feierabend!!-?

 

Ein schöner Kurzurlaub mit vielen Eindrücken ist zu Ende

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