Samstag, 9.9.
Es regnet !!! Wir starten um 10.30 Uhr nach Gijon. Die meiste Zeit regnet es. Bei einem Stopp in Punta de Tazones haben wir Glück und bummeln bei Sonnenschein und Wind durch den sehr schönen Ort.
Weiter geht es wieder mit Regen! Wir kommen in Gijon an und suchen einen Parkplatz um die Regenzeit zu nutzen. Wir kochen Kaffee und arbeiten gute 2 Stunden an der Hompage. Anschließend fahren
wir einen Supermarkt an und decken uns mit Lebensmitteln und dem Grundnahrungsmittel „Wein“ ein. Wenige Kilometer später fahren wir das Örtchen Perlora an. Kurz nach dem Campingplatz direkt auf dem
Seitenstreifen der Küstenstraße mit Promenade richten wir uns ein. Inzwischen regnet es wie aus Eimern. Wir haben es aber gemütlich und warm.
Sonntag, 10.9.
Nach dem Frühstück, heute gibt es sogar Lachs, fahren wir 1 – 2 Kilometer in den Hafen von Candas. Weiter geht es an der Küste entlang bis zum Cabo Penas, dies ist der nördlichste Punkt
von Asturien. Wir schauen auf eindrucksvolle Klippen. Hier kann mfan sich gut vorstellen wie das Meer bei Sturm tobt. Wir gehen in die Ausstellungsräume, hier wird ein kurzer Film gezeigt, eine
Raum weiter gibt es einen kurzen 3-DFilm (schon recht alt, aber schön gemacht), dann noch 2 weitere Räume. Die ganze Ausstellung ist mit viel Liebe gemacht. Wir fahren nun nur noch in die nächste
Bucht, „Playa Verdicio. Hier stellen wir uns oberhalb der Klippen auf eine Wiese, wir werden hier auch die Nacht verbringen. Ein Bummel, den Strand entlang und wieder zurück. Danach gibt es in der
kleinen Strandbar das erste „Strandbier“.
Wir holen unsere Stühle und den Tisch raus und setzen uns in den Windschatten von „Gretchen“. Direkt von unserem Küchenfenster schauen wir auf eine Art Badegumpe, das muss genutzt werden.
Der Himmel hat sich wieder bewölkt und es wird Zeit für ein Bad, also den Hang hinunter und ins Wasser – herrlich. Zurück machen wir unseren ersten Backversuch (Apfelkuchen)! Dafür, dass ich kein
Rezept hatte wurde er doch recht gut, ein bisschen wenig Teig, aber umso mehr Äpfel.
Die Bucht füllt sich gerade, die Flut hat eingesetzt. Unsere Badegumpe hat sich inzwischen mit Wasser gefühlt, vom kleinen Strand ist nichts mehr zu sehen.
Unser Abendessen, Gambas in Knofi mit Chili, schmeckt genial, im Restaurant würden wir dafür viel Geld bezahlen. Wir genießen den Abend. So gegen 22 Uhr legen wir uns schlafen. Wir stehen an
exponierter Stelle am Klippenrand und schon den ganzen Nachmittag ging kräftiger Wind. Ich habe kein Problem, schlafe sofort ein. Mario dagegen liegt wach und ärgert sich, dass ich schlafe. Gegen 2
Uhr bin auch ich wach, unser „Gretchen“ wird ordentlich durchgeschüttelt, jetzt ist an schlafen kaum mehr zu denken. Um 3 Uhr hat Mario die Nase voll, er zieht sich an, rollt von den Böcken –
steigt aus um einzupacken, kann sich draußen kaum auf den Beinen halten, jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Alles im Wagen wird dingfest gemacht und wir fahren los um nach einem gemütlicheren
Schlafplatz Ausschau zu halten. Nach einigen Kilometern durch peitschenden Regen biegen wir zum Playa Xago. Fahren aber nicht bis zum Strand, sondern stellen uns in eine Ausbuchtung neben einem
großen Holzstapel. Jetzt können wir schlafen !!
Montag,11.9.
Es regnet, wir fahren ohne zu frühstücken los bis Aviles, dort kaufen wir beim Bäcker frisches Brot und suchen einen Platz an dem wir Frühstücken können. Es schüttet. Bevor wir die Stadt verlassen
suchen wir ein Tankstelle an der wir Gas auffüllen können. Trotz Suche mit Navi fahren wir kreuz und quer durch die Stadt (bestimmt 3 mal die gleiche Straße rauf und runter) – letztendlich finden wir
die Tankstelle und verlassen die Stadt entlang der Küste zum Cabo Vidio, inzwischen kommt die Sonne durch. Wir umwandern das Gebiet um den Leuchtturm – der Wind bläst einen schier davon, die Wellen
peitschen gegen die Felsen. Weiter fahren wir zum Cabo Bhusto, wo wir wiederum einen Spaziergang machen. Beim Rückweg vom Leuchtturm fährt Mario ein kurzes Stück auf die falsche Straße - das
wird zu eng, wir kommen zwischen den Häusern nicht durch, also Rückwärtsgang rein und einige Meter zurück – zum Glück fährt Mario so gut!! Wir nehmen nun einige Kilometer die Autobahn um unser
heutiges Ziel, Puerto de Vega zu erreichen. Bevor wir uns endgültig unseren Platz suchen fahren wir nach Navia, dort gibt es eine Entsorgungsstelle. Nach einem Stopp an der Playa de Frejulfe -
wenigstens die Füße müssen ins Wasser, geht es in den Hafen von de Vega. Wir hoffen, hier eine ruhige Nacht zu verbringen.