Weltenbummler
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Nordspanien 28.10. - 1.10.2017

Donnerstag,  28.9.
Von unserem Übernachtungsplatz geht ein Weg, relativ steil nach oben zu einem Aussichtspunkt. Da müssen wir selbstverständlich hin. Nach dem kurzen Fußmarsch wird man mit einer grandiosen Aussicht belohnt, links und rechts geht der Blick in ein Tal. Heute möchten wir noch einige Pässe fahren. 
Hierfür nehmen wir selbstverständlich die kleinen, schmalen Straßen! Der Weg zum ersten Pass geht kurvig auf 1130 m (Portillo de Lazar). Von hier geht es wieder abwärts nach Isaba. Von hier schrauben wir uns wieder auf den Col de la Pierre St. Martin(1760m). Mit der Überschreitung dieses Passes haben wir um 13 Uhr Frankreich erreicht. Am Col de Labays sind wir mitten in einem Skigebiet. Von dort fahren wir wieder talwärts bis Oloron, danach geht es Richtung Bordeaux,  wo wir an einem See (ca. 150 km vor Bordeaux) übernachten. Es hat um 17.30 Uhr noch 28° - wir nutzen dies um ein kurzes Bad im See zu nehmen.

 

Freitag, 29.9.
Wir werden heute früh von vorbeifahrenden LKWs geweckt. Es geht nun endgültig heimwärts.  Wir fahren bei schönstem Wetter Richtung Bordeaux. Mario kommt auf die Idee noch einmal im Meer baden zu wollen. Auf unserer Straßenkarte sieht die Bucht bei Arcachon ganz gut aus, also nichts wie hin. In der Bucht angekommen erweist sich diese Entscheidung als nicht ganz so gut. Baden geht hier nicht, wir stehen an einem Jachthafen, ein Stück weiter kommt ein Fischereihafen. Der Blick zum und das Bad im Meer bleibt uns jedoch verwehrt. Inzwischen ist es auch schon 13 Uhr, so dass wir uns dagegen entscheiden noch einen anderen Strand, bzw. Badeplatz zu suchen. Wir fahren vorbei an Bordeaux und Limoges. Im Stellplatzführer finde ich einen Platz in Peyrat Le Chateau.  Im Führer steht, der Platz ist 100 m vom See entfernt – das klingt gut, so können wir ja doch noch baden. Da werden aber enttäuscht. Der Platz ist nicht wirklich schön und Blick auf den See gibt es auch nicht, das Baden können wir uns für heute abschminken! Es gibt zwar einen See, von diesem sind wir aber durch Häuser und Hauptstraße getrennt.  Jetzt gibt es erst einmal ein „Frustbier“. Immerhin hat das Dorf ein Restaurant, so dass wir Essen gehen. Wir ziehen uns gegenseitig mit unseren heutigen Fehlentscheidungen auf und haben dabei mächtig Spaß.

 

Samstag, 30.9.
Es regnet und wir fahren um 9.30 Uhr los. Heute gibt es nichts zu berichten – außer, dass wir fahren, fahren, fahren. Wir treffen uns mit Brigitte und Rolf auf einem Campingplatz in Besancon. Sie haben sich für 10 Tage einen Pössl Camper gemietet. Wir verbringen einen netten Abend mit einander.


Sonntag 1.10.
Nach einem gemeinsamen Frühstück , machen wir uns auf den Weg um Besancon zu besichtigen.
Wir bleiben bis ca. 12.30 Uhr und machen uns dann auf den Heimweg.
Gegen 16 Uhr kommen wir in St. Peter an.  Das Ende einer schönen Reise.
 

Zitadelle von Besancon

Passstraße

Farben am Pass

Wegbegleiter

Aussicht am Morgen

Vauban

Col

Pilze im trockenen Misthaufen

Mario beim Pferde füttern

Standplatz

Unsere Nordspanienreise ist beendet, wir hoffen, dass unser Bericht euch allen etwas Spaß und Unterhaltung gebracht hat.

 

Bei unserer nächsten Reise könnt ihr, wenn  ihr wollt , gerne wieder dabei sein.

 

Bis bald Helga und Mario

 

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