Dienstag, 12.9.
Nach einer ruhigen Nacht machen wir uns wieder auf den Weg. Es ist noch bewölkt, aber die Sonne macht sich auf den Weg die Wolken zu durchdringen. In Tapia fahren wir zum Leuchtturm,
weiter geht es nach Viveiro, wo wir an einem schönen, menschenleeren Strand sind. Mario geht sofort schwimmen, mir ist es zu kalt, erst einmal aufwärmen. Nach dem die Sonnen endgültig die
Wolken besiegt hat, gehe auch ich ins Wasser. Danach machen wir Kaffeepause, es geht weiter. Ein Abstecher nach Porto do Barqueiro erweist sich als Reinfall – wir dürfen hier nirgendwo stehen und
weiter geht es auch nicht. Also zurück. Weiter geht es zum Punta de la Estaca de Bares – wieder einmal eine Spitze mit Leuchtturm und einem sensationellen Blick auf die Steilküste. Unseren heutigen
Stellplatz finden wir In der Bucht von Cedeira.
Mittwoch, 13.9.
Um 9 Uhr frühstücken wir, es nieselt leicht, aber lt. Marios Wetter App soll es heute ein sonniger Tag werden. So richtig funktioniert das mit der Sonne nicht! Wir fahren mit einem Stopp an einem
schönen Strand (selbst Mario macht das Badennicht an) nach Ferrol. Hier planen wir einen Stadtbummel, aber schon der Hafen ist nicht wirklich schön, also gehen wir nur ein paar Meter um anschließend
gleich weiter zu fahren. Ohne Stopp geht es nach A Coruna. Hier finden wir einen einen super Parkplatz, bekommen sogar einen Plan von der Altstadt, die uns wirklich gefällt. Übernachten werden wir
hier allerdings nicht – der Platz kostet 24 € die Nacht. Wir fahren zum Torre de Hercules und umwandeln dieses. Jetzt nichts wie raus aus der Stadt – um einen Schlafplatz zu finden. Wieder einmal
fahren wir auf eine kleine Straße nach Caion. Auf der Strecke finden wir tatsächlich eine Stelle um zu entleeren! In Caion entdecken wir den kleinen Hafen und beschließen hier zu übernachten.
Unser „Gretchen“ steht alleine zwischen Fischerboten.
Inzwischen ist es 19 Uhr, wir kochen - es gibt Lasagne, gemacht in der Kuchenform, der Backofen funktioniert einwandfrei.
Anmerkung von Mario zum Wein (Spruch des Tages): der Wein sollte etwas dunkler sein als hell! Gemeint ist Rose. Wir haben festgestellt, dass wenn der Rose zu hell ist, hat er zu wenig Geschmack.
Donnerstag, 14.9.
Wir starten mit Sonnenschein in den Tag, alles bestens. Wir nehmen uns für heute wieder einen Badetag vor. Daraus wird nichts, es ist zwar sonnig, aber es pfeift auch ein ordentlicher Wind.
Kurzfristig fahren wir wieder einmal in die falsche Richtung, habe wohl einen kleinen Abzweig übersehen. Kein Problem, so kommen wir eben nach Carballo und von dort nach Malpica, was sich als
Sackgasse erweist. Mario fährt in der Stadt in eine kleine Gasse und wir kommen nicht weiter. Ich steige aus und Lotte ihn, er muss rückwärts fahren, bis zu einer Wegkreuzung an Server dann wieder
vorwärts kann. Wir fahren nach Laxe und von dort an den Strand von Boano. Hier scheut selbst Mario sich davor ins Wasser zu gehen. So machen wir an der Küste entlang einen Spaziergang
durch Dickicht. Wir fahren parallel zum Strand, Mario ist der Meinung, dass die Straße weiter führt. Wir kehren um, machen einen zweiten Versuch, die Straße führt in die richtige
Richtung, endet für uns allerdings, weil sie zu schmal wird und wir nicht zwischen den Häusern durchkommen – umkehren ist auch nicht möglich und so fahren wir heute zum zweiten Mal rückwärts (Mario
macht’s Spaß). Wir fahren noch wenige Kilometer nach Camarinas und von dort zum Leuchtturm „Vilan“ und zurück nach Camarinas. Hier stehen Wir im Hafen, machen einen Spaziergang durch den Ort. Zurück
am Womo nehmen wir noch ein Sonnenbad.
Heute Abend gehen wir Essen.