Freitag, 18.06.
Kurz vor 9.00 Uhr starten wir unsere Reise. Unser erstes großes Ziel wird Berlin sein, das wir aber erst am Sonntagnachmittag erreichen wollen. Heute fahren wir rd. 330 km und erreichen den Altmühlsee um 13.30 Uhr. Hier finden wir beim Ort „Muhr am See“ einen Stellplatz (12,-- €). Als wir ankommen ist der Platz nur mit wenigen Womo's belegt – wir richten uns ein und gehen danach baden. Da der See mit 3 m Tiefe doch sehr flach ist, hat er schon fast „Badewassertemperatur“ - trotzdem schön! Spätnachmittags machen wir einen Spaziergang in den Ort – hier gibt es nichts Sehenswertes, aber ein Gasthaus und so setzen wir uns in die Gartenwirtschaft um ein Bier zu trinken. Ein Test wird nicht benötigt, man muss einen Zettel ausfüllen oder den QR-Code scannen (wie zu Hause auch). Zurück bei „Gretchen“ gibt es Abendessen und wir trinken genüsslich ein Glas Wein.
Samstag, 19.06
Nach einem morgendlichen Bad im See mit anschließender kalter Dusche genießen wir das Frühstück. Um 9.30 Uhr geht es weiter. Wir nehmen die nächsten 300 km in Angriff. Unser Grobziel ist Bitterfeld. Direkt am Stadtausgang kommen wir an den Muldestausee – und siehe da, direkt am See befindet sich ein Platz auf dem wir auch übernachten können. Bei der Einfahrt zum Platz gibt es ein kleines Problem – Mario bezahlt 2,-- € und möchte ein Parkticket ziehen, was es aber nicht gibt, die Schranke öffnet sich und schließt sich wieder bevor wir durchgefahren sind. Also steige ich aus, bezahle noch einmal 2,-- € und Mario fährt durch. Es ist 14.00 Uhr und so gehen wir erst einmal baden Hier ist das Wasser um einige Grade kälter – sehr erfrischend. In unmittelbarer Nähe unseres Platzes ist eine Gruppe am Grillen und spielt recht laute Musik – wir sind gespannt, wie lange sie bleiben bzw. wie lange Musik gespielt wird. Am frühen Abend machen wir einen Spaziergang entlang des Sees und gehen direkt am See essen. Gegen 20.30 Uhr sind wir wieder zurück. Wir sind kaum bei „Gretchen“ bekommen wir mit, dass die Gruppe, die am See feierte, einen Mann vermisst und auch schon einige Zeit nach ihm sucht. Kurz darauf beginnt das Spektakel – ein großes Suchprogramm wird gestartet. Die DLRG, die Feuerwehr und die Polizei rücken an. Boote werden ins Wasser gelassen, die Feuerwehr fährt die große Leiter aus, Taucher machen sich bereit, die große Suche beginnt. Nach einiger Zeit kommt noch eine Drohne und ein Hubschrauber zum Einsatz. Nach ca. 2 Stunden wurde der Mann im Schilf gefunden, er lebte und wurde sofort ins Krankenhaus abtransportiert. Gegen Mitternacht kehrte Ruhe ein.
vom 20.06. - 24.06. haben wir unsere Freunde in Berlin besucht.
Freitag, 25.06.
Wir beenden unseren Aufenthalt in Berlin und fahren nach Mecklemburg-Vorpommern. Nach einem Badestopp in Graal-Müritz erreichen wir iin Ribnitz-Dammgarten unseren Übernachtungsplatz im Hafen.
Samstag, 26.06.
Eigentlich möchten wir heute nur bis Wustrow fahren – finden dort jedoch keinen Übernachtungsplatz und so landen wir in Prerow. Wir laden die Fahrräder aus und fahren entlang der Ostseeküste zum Leuchtturm Darßer-Ort (alles sehr schön gemacht – mit einer interessanten Ausstellung). Auf dem Rückweg halten wir noch bei einer Fischräucherei – selbstverständlich kehren wir ein!!.
Wieder bei „Gretchen“ angekommen werden die Fahrräder verstaut und die Badesachen gepackt. Von unserem Platz aus sind es nur wenige 100 m zum Strand.
Sonntag, 27.06.
Heute früh ist es ziemlich bewölkt. Wir frühstücken gemütlich und Mario löst unser Parkticket für 24 Stunden. Wir rüsten die Räder und starten so gegen 10.30 Uhr unsere Radtour zum Ende von Fischland Darß. Unser erster Stopp ist in Zingst, wir stellen die Räder ab und spazieren die Seebrücke entlang. Immer mit Rückenwind sind wir schnell unterwegs (das „E“ unserer Bikes ist ausgeschaltet). Der äußerste erreichbare Punkt ist Pramort – hier wurden 2 offene Aussichtshäuser gebaut mit jeweils einer Rundumsicht zur Vogelbeobachtung (im Gebälk befinden sich viele Schwalbennester).Wir machen uns auf den Rückweg – der Rückenwind hat sich in Gegenwind gewandelt. Wir wählen für den Rückweg, sobald möglich, eine andere Strecke und kommen an einem Haus mit Außenbewirtung vorbei, wir halten an und genehmigen uns ein Bier. Der Wirt oder Hausherr hat eine richtige „Berliner Schnauze“ – wir haben viel Spaß.
Wieder in Zingst angekommen fahren wir zum Hafen, wo es Fischbrötchen gibt (Mario bekommt endlich sein Matjes-Brötchen). Wir rollen ein Stück durch den Ort und kommen an eine Kreuzung, an der wir uns orientieren möchten – Mario kommt nicht aus seinen „Klickern“ und macht eine Bauchlandung – zum Glück ist, außer ein paar Kratzern, nichts passiert. Nach einem Eis radeln wir zu „Gretchen“ und haben, als wir ankommen 50 km geschafft. Inzwischen ist es 17 Uhr und so heißt es raus aus den Radklamotten und rein in die Badesachen und ab zum Baden in der Ostsee.
Montag, 28.06.
Nach dem Frühstück starten wir auf „große Tour mit Gretchen“ und zwar ganze 30 km. Schon gegen 10 Uhr haben wir unser Ziel, das Städtchen Barth, erreicht. Heute buchen wir uns auf einem richtigen Stellplatz am Yachthafen ein. Wir stehen direkt am Wasser, holen unsere Stühle und den Tisch heraus. Bevor wir dem Nichtstun fröhnen, machen wir uns auf den Weg, das Städtchen zu erkunden. Nach dem Kauf dreier Postkarten, Kuchen und einer großen Schale Erdbeeren machen wir noch ein Stopp an der Eisdiele und bummeln anschließend zurück. Das Faulenzen kann beginnen. Am späten Nachmittag gehen wir noch mal los, auf ein Bier in der nahen Campinggaststätte. Mario spielt mit dem Gedanken morgen ein Boot zu chartern?!
Wieder bei „Gretchen“ wird gegrillt – und so ging ein entspannter Tag zu Ende.
Dienstag, 29.06.
Der Himmel ist bedeckt, aber es regnet nicht und so nehmen wir die Fahrräder zu einer vermeintlich kleinen Radtour. Wir fahren entlang von Feldern auf der einen Seite und dem Bodden auf der anderen Seite in Richtung Stralsund. Es ist eine sehr schöne Tour mit einem kurzen Badestopp (schwimmen ist nicht möglich, es ist so flach, dass man Mühe hat nass zu werden – das schafft man nur in dem man auf den Boden sitzt)! Weiter geht es vorbei an einem kleinen Hafen und Dörfern mit nur wenigen Häusern. Nach ca. 30 km verlassen wir den Radweg und fahren auf einer wenig befahrenen Landstraße zurück. Als wir ankommen haben wir 50 km auf dem Tacho (gefahren ohne E). Zurück bei „Gretchen“ ist ruhen und lesen angesagt.
Mittwoch, 30.06.
Nachdem es in der Nacht geregnet hat, ist es morgens trocken, so dass wir draußen frühstücken können. Nach dem Frühstück packen wir ein und gehen zu Fuß zum Marktplatz – Mittwochs ist Wochenmarkt. Der Markt ist doch sehr klein, je 1 Fleischer, Käsestand, Bäcker, Blumenstand, Gemüsestand, das war’s. Der Einkauf wird verstaut und los geht es nach Rostock, wo wir im Hafen ein Plätzchen ergattern. Wir schlendern an der Hafenmauer und bleiben vor dem Eisbrecher Stefan Jantzen stehen. Wir werden angesprochen, ob wir das Schiff besichtigen möchten – und natürlich wollen wir dies. Uns schließt sich eine Frau an und so bekommen wir zu Dritt eine Führung über und durch das Schiff, die 1 ½ Stunden dauert – sehr interessant!! Danach verlassen wir die Hafengegend und bummeln durch die Rostocker Altstadt. Bei einem Bier beschließen wir, nicht zurück zu „Gretchen“ zu wandern, sondern weiter die Altstadt zu erkunden und hier auch zu essen.
.Direkt vor unserem „Gretchen“ befinden sich zwei „Stühle“ mit Blick auf das Wasser – hier setzen wir uns hin und trinken noch ein Gläschen Wein – der einsetzende Regen lässt uns jedoch den restlichen Abend im Womo verbringen.
Donnerstag, 01.07.
Wir verlassen Rostock und fahren nach Warnemünde, hier stehen wir wiederum im Hafen, lösen aber nur ein normales Ticket – unser Bummel durch Warnemünde dauert ungefähr 3 Stunden. Ab dem 3.07. beginnt die Warnemünder Woche und wir können uns gut vorstellen, welch ein Rummel das sein wird. Wir bleiben nicht!! Unser nächstes Ziel ist Bad Doberan. Hier gibt es einen wunder schönen Dom mit Klosteranlage, wirklich sehenswert. Weiter geht es über Heiligendamm in Richtung Kühlungsborn. Ca. 2 km vor Kühlungsborn finden wir einen Stellplatz und hier werden wir zum ersten Mal nach einem Test bzw. genesen, geimpft, gefragt. Leider hat Mario keinen aktuellen Test, wir sind ja schon eine Woche in Meck-Pomm, und so genügt das Übernachtungsticket von gestern (haben wir aber auf die Schnelle auch nicht gefunden und so wird auch das etwas ältere Ticket und das Parkticket akzeptiert). Wieder stehen wir mit Blick auf die Ostsee, Mario geht sofort baden (mir ist es heute zu kalt). Nach einer Kaffeepause machen wir uns um 17 Uhr zu Fuß auf den Weg nach Kühlungsborn. Hier bummeln wir wieder die Strandpromenade entlang und auch in den Ort hinein.
Freitag, 02.07.
Mario geht nach dem Frühstück baden – mir ist es zu kalt. Ich mache Haushalt!!!! Für heute haben wir eine Strecke über die Dörfer ausgesucht. Es ist wirklich schön, wir fahren vorbei an großen Kartoffel-, und Weizenfeldern und durch Siedlungen/Dörfer mit kleinen reedgedeckten Häusern. Wir erreichen das Ostseebad Rerik (fast alle Orte mit Meerzugang nennen sich Ostseebad). Die Besonderheit ist, dass hier auf der einen Seite die Ostsee und auf der anderen das Salzhaff ist. Es ist sehr schön hier. Auf der Ostseeseite ist es sehr windig und zur Haffseite fast windstill. Hier essen wir ein Eis, bevor wir zurück zu „Gretchen“ bummeln, das am Ortseingang auf einem großen Parkplatz steht. Wir kommen an einem Fischladen vorbei und kaufen uns zwei Rotbarschfilets zum Abendessen, sowie je ein Stück geräucherten Lachs und Meeresforelle. Als unsere Leckereien verstaut sind, machen wir uns auf den Weg nach Wismar (und wie schon beim letzten Besuch finden wir für uns und unser „Gretchen“ keinen Parkplatz). Auf einem Supermarktparkplatz, auf dem wir umkehren wollen, beschließen wir, Wismar auszulassen und zum Ostseebad Boltenhaben zu fahren. Wir geben die Koordinaten ein – und siehe da an der Straße in Richtung unseres neuen Zieles entdecken wir die Zufahrt zum Stellplatz in Wismar – wir fahren ihn an und bleiben!! Da wir nun schon das 3. Mal hier sind, kommt uns doch vieles bekannt vor – wir stellen fest – diese Altstadt gefällt uns. Wir sitzen zum Schluss des Bummels noch am alten Hafen, danach geht es zurück.
Samstag, 03.07.
Heute fahren wir nach Boltenhagen, wo wir uns mit Hansjürgen und Christa treffen werden. Hier gibt es einen Stellplatz, der voll ist und wenige Meter weiter ein Campingplatz mit einem Stellplatz. An der Rezeption des Campingplatzes erkundigen wir uns nach den Kosten für uns und unser „Gretchen“ sowie für die anderen beiden mit Zelt. Wir sollten 58,-€ und die beiden anderen 36,-€ bezahlen – das ist uns definitiv zu viel. Für den Stellplatz mussten wir 30,-€ bezahlen. Wir stellen uns auf den Platz und können alle Einrichtungen des Campingplatzes nutzen. Wir nehmen einen Platz in einer Ecke und stellen uns so, dass das Zelt von den beiden anderen vor unser „Gretchen“ passt. Wir haben auch kein schlechtes Gewissen, da wir ja nicht Personen etc. sondern nur den Platz bezahlen – und so stehen wir zu viert doch noch relativ günstig. Wir machen einen Spaziergang zum Zentrum – es ist sehr voll, teuer und es gefällt uns nicht. Gegen 15.30 Uhr treffen Hansjürgen und Christa ein und wir genießen zu viert den Nachmittag und Abend.
Sonntag, 04.07.
Nach dem gemeinsamen Frühstück trennen sich unsere Wege wieder. Wir fahren nach Travemünde, bei schönstem Wetter bummeln wir 2 Stunden durch die Stadt. Danach geht es weiter bis Plön, wo wir am Plöner See einen Stellplatz finden. Ein Bad im See, eine Tasse Kaffee und danach ein Spaziergang von knapp 2 Stunden zur Prinzeninsel und auf dem Rundweg wieder zurück.
Montag, 05.07.
Nach einem morgendlichen Bad (bei leichtem Regen) und einem Frühstück im Womo starten wir unsere nächsten Kilometer. Wir fahren nach Kiel, stellen unser „Gretchen“ außerhalb der Stadt ab (den Platz kannten wir von unserer letzten Tour), packen die Räder aus und fahren zum Zentrum. Am Beginn der Fußgängerzone schließen wir die Räder an und erkunden den Rest zu Fuß. Unsere Erinnerungen an Kiel waren verschwunden, kommen jedoch bei jedem zurückgelegten Meter wieder zum Vorschein – und wieder war es schön. Auf geht’s nach Eckernförde, hier soll es einen Stellplatz geben. Gibt es auch, aber er ist rappevoll und zudem sehr teuer, Eckernförde ist überfüllt und so fahren wir direkt weiter. Wir finden einen schönen Platz direkt am Nord-Ostseekanal, zum Glück wird Marios Test von vor 2 Tagen noch akzeptiert. Wir machen es uns neben unserem „Gretchen“ gemütlich und unternehmen später noch einen Spaziergang entlang des Kanals. Mario ist mit „Boote–Schiffe-Gucken“ beschäftigt (übrigens nicht nur er, gefühlt stehen alle Männer am Zaun, wenn ein Schiff, egal welcher Größe, vorbeituckert).
Dienstag, 06.07.
Besuch von Freunden in Heide.
Mittwoch, 07.07.
Wir fahren nach Büsum, gerade mal 20 km und überlegen, uns hier auf den Stellplatz zu stellen – entscheiden uns aber dagegen. Und so fahren wir weitere 18 km (ganz grob zurück Richtung Heide – jedoch mehr an der Küste entlang) und kommen an einen kleinen Stellplatz, direkt hinter dem Damm und auf der anderen Seite ein See – schöner geht nicht. Hier bleiben wir, noch dazu kostet der Platz ganze 10 €, hat aber keine Entsorgung, macht nichts – brauchen wir sowieso nicht. Der Platz gehört zur Stadt Meldorf. Nachdem unser „Gretchen“ richtig steht, nehmen wir die Räder und fahren entlang der Küste nach Büsum. Ein kurzer Bummel (die Stadt ist voll), ein Eis und zurück geht es – baden im See und anschließend sonnenbaden vor unserem „Gretchen“ – was braucht man mehr um glücklich zu sein.
Donnerstag, 08.07.
Nach einem Bad im See frühstücken wir drinnen. Gegen 10 Uhr kämpft sich die Sonne durch, um 11.30 Uhr starten wir wieder mit unseren Rädern, diesmal um das Städtchen Meldorf zu erkunden. Hier ist es richtig entspannt, es gibt eine schöne Kirche und eine Fußgängerzone in der kaum Menschen unterwegs sind.
Freitag, 09.07.
Nach einem morgendlichen Bad im See und anschließendem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Brokdorf. Der Weg ist weit (40 km) deshalb machen wir unterwegs in Friedrichskoog eine Pause. Wir stellen unser „Gretchen“ auf einen kostenfreien Parkplatz und machen einen Bummel entlang des Deichs und zum Kulturzentrum. Hier macht Mario wieder einmal einen Test – wie immer negativ. In Brokdorf angekommen befindet sich der Stellplatz direkt hinter dem Deich. Nach einem kurzen Blick auf die Elbe holen wir unsere Stühle und genießen die Sonne. 2 Stunden später müssen wir uns ins Innere verziehen. Es regnet und gewittert. Später noch ein Spaziergang durch den Ort, dies bedeutet an der Dorfstraße entlang in die eine Richtung und auf dem Deich in die andere Richtung zurück. Den Abend verbringen wir drin.
Samstag, 10.07.
Heute fahren wir nach Hamburg, hier fahren wir den Stellplatz am „Dom“ an und machen uns zu Fuß auf um Hamburg zu erkunden. Bei schönstem Wetter laufen wir unzählige Kilometer durch die Stadt, Speicherstadt, Hafencity, Landungsbrücke, Reeperbahn. Wir waren schon einige Male in Hamburg aber heute schaffen wir es zum ersten Mal in den „Michel“ zu gehen – eine wirklich beeindruckende Kirche. Spät Abends sind wir zurück bei „Gretchen“ – an schlafen ist nicht zu denken, denn in einiger Entfernung findet ein Konzert statt. Wir setzen uns noch neben unser „Gretchen“, irgendwann gehen wir dann doch schlafen. Es wird eine laute Nacht – singende und grölende Menschen bewegen sich auf dem Gelände.
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Sonntag, 11.07.
Um 6.30 Uhr ist die Nacht schon wieder vorbei. Wir machen uns – ohne Frühstück – auf den Weg zum Fischmarkt, der sehr klein ist. Wegen Corona findet der Fischmarkt nicht wie früher auf dem ganzen Gelände und in der Markthalle statt, sondern etwa auf der halben Fläche im Freien. Die Halle ist komplett zu und Marktschreier sind nicht erlaubt. Wir kaufen Fisch und Obst und gehen wieder zurück. Nachdem die Einkäufe versorgt sind gibt es endlich Frühstück!!
Anschließend machen wir uns den Weg nach Hause. Zwischen Göttingen und Kassel bekommen wir Starkregen, es ist viel Verkehr läuft aber gut. Ich habe schon die Befürchtung Mario möchte auf einem Rutsch nach Hause fahren, aber welche Überraschung: Kurz vor Frankfurt sagt er plötzlich, dass ich uns einen Übernachtungsplatz suchen soll. Ich finde einen Stellplatz bei Ladenburg, diesen fahren wir an, was sich wirklich als Glücksfall erweist. Der Platz kostet 11 Euro und befindet sich am Stadtrand. Von hier geht es zu Fuß in ca. 10 Minuten in die Altstadt, die sich als wunderschön erweist. Wir gehen Essen und sitzen anschließend noch neben „Gretchen“.
Am Montag ging es dann heimwärts. Es war wieder eine schöne Tour.